Mitglieder einer Wohnungsbaugenossenschaft können auf mehrfache Weise von ihrer Mitgliedschaft profitieren.
Während die einen in erster Linie Wert auf die Möglichkeit legen, bezahlbare Wohnungen von der Genossenschaft anmieten oder sogar erwerben zu können, nutzen andere die Genossenschaftsbeteiligung als rentierliche Form der Kapitalanlage.
Wie sehr sich Letzteres dank diverser möglicher Einzahlungsvorteile lohnen kann, hat die Nova Sedes Wohnungsbau eG einmal exemplarisch ausgerechnet. So kann ein VL-Sparer dank Arbeitgeberzuzahlungen und staatlicher Förderungen in 14 Jahren ein kleines Vermögen in Höhe von rund 9.000 Euro aufbauen.
Im Folgenden erläutert die Nova Sedes, wie diese Auszahlung möglich wird.
Kauft ein VL-Sparer über die Jahre beispielsweise 210 Geschäftsanteile zu je 40 Euro, so hat er am Ende eine Geschäftsanteilssumme in Höhe von 8.400 Euro gezeichnet. Doch diese Einzahlungssumme muss er nicht allein stemmen: Nutzt er die Möglichkeiten, die ein Sparvertrag im Rahmen der vermögensbildenden Leistungen bietet, so beteiligen sich gegebenenfalls sowohl der Arbeitgeber als auch der Staat an seinen Sparbemühungen.
Bei entsprechendem Förderanspruch ergeben sich mögliche Einzahlungsvorteile in Form von Arbeitgeberanteil, Wohnungsbauprämie und Arbeitnehmersparzulage, sodass ein VL-Sparer in der Beispielrechnung der Nova Sedes Wohnungsbau eG für den monatlichen Kauf eines Geschäftsanteils zu 40 Euro lediglich eine Eigenleistung von knapp über 26 Euro aufbringen muss – und nach 14 Jahren auf einen möglichen Kapitalstand von 9.154 Euro kommt.